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Die besondere Dimension der Verkehrsflächen- und Spezialreinigung im Stadt- und Landkreis Kulmbach sowie darüber hinaus- Unterwegs für Sie und unsere Umwelt
Verkehrsunfälle und Havarien mit Betriebsmitteln führen jährlich zu Millionen-schäden. Eine sachgemäße Reinigung mit Bindemitteln ist nicht nur aufwendig, sondern häufig wirtschaftlich nicht vertretbar. Die in der Praxis regelmäßig vorzufindenden „Bindemittelspuren“ können zu schwersten Unfällen führen. Daneben bergen diese Spuren hohe Umweltrisiken für unser Trinkwasser, da diese regelmäßig mit Ölen und sonstigen Betriebsmitteln kontaminiert sind. Selbst geringste Mengen an Öl können Tausende von Litern Wasser verseuchen.

Baulastträger, Feuerwehren und Polizei bedienen sich daher immer häufiger Unternehmen, die auf die Abreinigung dieser Stoffe spezialisiert sind. Und nach RAL GGVU LK1 + LK2 geprüft sind.

Eine sichere und rasche Beseitigung umweltgefährdender Stoffe auf Straßen, Betriebsgelände und anderer Verkehrsflächen sowie aus dem Bankett oder dem Erdreich hat oberste Priorität, da durch Öle oder Kraftstoffe eine Gefahr ausgeht. Eine Gefahr nicht nur für andere Verkehrsteilnehmer (Griffigkeit), auch die kontaminierte Fläche wird bei längerer Einwirkzeit dauerhaft geschädigt.

Mit unseren Spezialreinigungsmaschinen sind wir in der Lage, durch technische Defekte oder unfallverursachte Ölspuren und Kraftstoffe auf sämtlichen Verkehrsflächen - unter Einhaltung gesetzlicher und umweltschützender Vorgaben - porentief zu beseitigen.

Hiermit wird der Gefahr einer weiteren Verkehrs- und/oder Umweltgefährdung vorgebeugt, die Verunreinigung aus der kontaminierten Fläche ausgewaschen und aufgesaugt, so einer zu frühen Erneuerung des Asphaltes vorgebeugt.

Dabei setzen wir auf das Heißwasser-Hochdruck-Vakuum-Reinigungsverfahren, das nicht nur dem derzeitigen Stand der Technik entspricht, sondern je nach Art und Umfang der Verschmutzung individuell und flexibel eingesetzt werden kann.
Wissenswertes über ölverschmutzte Verkehrsflächen
Weit über 90 Prozent der Asphaltdeckbeläge auf den Straßen bestehen aus Walzasphalt (Asphaltbeton bzw. Splitt-Mastixasphalt). Die einzelnen Fahrbahnoberflächen unterscheiden sich nicht unerheblich voneinander, wobei grundsätzlich folgendes zu beachten ist:

Gewalzte Asphalte benötigen zur Erzielung guter Oberflächeneigenschaften (Griffigkeit) und Wärmestandfestigkeit (dauerhafte Ebenflächigkeit) einen zweckmäßigen und vorschriftsmäßigen Hohlraumgehalt in der Größenordnung von 3-7 Prozentvolumen. Die zwangsläufig immer vorhandenen Hohlräume führen dazu, dass ausgelaufene Öle usw. in den Asphaltbelag eindringen und diesen schädigen können.

Da Dieselöle, Motorenöle usw. als Kohlenwasserstoffe wie das im Asphalt befindliche Bitumen von Erdöl abstammen, lösen auf der Straße ausgelaufene Öle den Asphalt unmittelbar an, was je nach Einwirkungszeit zu einer Aufweichung und zu Verformungen des Asphaltbelags führen kann. Durch das Erweichen des Asphalts unter Öleinfluss kommt es unvermeidlich zu einer Reduzierung der für die Verkehrssicherheit ganz wichtigen Griffigkeit. Aus der vorgenannten Problematik ableitend, ergibt sich die Notwendigkeit, die Öle schnell und dauerhaft - nicht nur an der Oberfläche - sondern porentief aufzunehmen, um dem Risiko von Straßenschäden und/oder Verkehrsunfällen vorzubeugen.
Es ist Ihr gutes Recht! - Es gibt immer Schädiger und Geschädigte
Ölspuren auf Verkehrsflächen stellen einen Gefahrensituation und eine Sachbeschädigung dar. Der Eigentümer, bzw. der Baulastträger ist der Geschädigte.

Der Schädiger hat gemäß § 32 StVO einen Schaden unverzüglich zu beseitigen. Kann er dies nicht, kann der Geschädigte die Beseitigung selbst vornehmen oder vornehmen lassen. Der geschädigte Straßenbaulastträger ist gemäß Bundesfernstraßengesetz insbesondere der §§ 3 (1), 5 und 6 Herr des Geschehens. Der Schädiger ist ihm nach der §§ 823, 249 BGB zum Schadenersatz verpflichtet und muss die erforderlichen Kosten für die Wiederherstellung des Urzustandes ersetzen.

Dabei darf und muss er sich einer Spezialfirma bedienen, wenn er selbst nicht über die Mittel verfügt. Die Wiederherstellung hat nach dem Stand der Technik zu erfolgen. Eine Reinigung mit Ölbindern, ohne Beseitigung der Rückstände aus dem Asphalt, entspricht nicht dem Stand der Technik. Ein Folgerisiko für Verkehrsteilnehmer und von Schäden an der Straßensubtanz bleibt. Gemäß DWA-M 715 und LTWS 27 müssen die Rückstände nötigenfalls mittels Tensid-Lösung beseitigt und vollständig aufgenommen werden. Dies geht nur mit einer Reinigung im Heißwasser-Hochdruck-Vakuum-Reinigungsverfahren.
Reinigungsmethoden im Direktvergleich
Das konventionelle Bindemittel-Verfahren:
(Erstmaßnahmen durch Feuerwehr oder Abschleppdienste)

Bei der Ölbindemittel-Methode wird auf das Bindemittel - bestehend aus einem porösem und adhäsiv (anhaftend) wirkenden Granulat - auf die kontaminierte Oberfläche aufgetragen, wodurch sich nach kurzer Zeit das Granulat mit dem Öl auf gesättigt wird. Zusätzlich wird mit einem Besen ö. ä. das Granulat in den betreffenden Stellen eingearbeitet, bevor es schließlich aufgenommen und der Entsorgung zugeführt wird. Im Gegensatz zur Heißreinigungsmethode ist zu beachten, dass hierbei das Granulat lediglich auf die Störstoffe einwirken kann, welche sich an der Oberfläche des Fahrbahnbelags befinden. Ein vordringen in tiefere Asphaltschichten ist hier nicht möglich. Die Verwendung von Ölbindemittel - auch mit der Zusatzbezeichnung "R" reicht daher bei weitem nicht aus, um die Verkehrssicherheit auf Straßen und anderen Verkehrswegen zu gewährleisten. Selbst dann nicht, wenn die "Endreinigung" mittels haushaltsähnlichen Wasser/Reinigungsmittel-Gemischen (die sogenannte "Pril-Methode") zur Schadensabwendung erfolgt. Es ist vielmehr erforderlich, ausgelaufene Öle schnell, porentief und vor allem rückstandsfrei (Stichwort: Umweltproblematik) aufzunehmen. Dieses ist letztlich nur mit zugelassenen, umweltschonenden, Spezial-Reinigungstensiden auf Wasserbasis zu erreichen, welche mittels kontrollierten, maschinellen Heißwasser-Hochdruck-Vakuumsystemen erzielt wird.

Außerdem möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Ölbinder um seine Zulassung zu erlangen nur auf Dieselkraftstoff getestet wird. Somit ist nicht gewährleistet, dass der Ölbinder bei anderen Flüssigkeiten funktioniert. Das Prüfverfahren für Ölbinder ist also äußerst fragwürdig.

"Ein entscheidendes Kriterium ist dabei die Fähigkeit des Reinigungsverfahrens, die in vorhandene Hohlräume, Risse und Vertiefungen in der Fahrbahn eingedrungenen  Betriebsstoffe möglichst vollständig zu entfernen. Dies ist definitionsge­mäß mit einem Öl-Bindemittel nicht möglich." (Quelle: RAL GGVU)

Mit dem Abstreuen mit Bindemittel ist die Gefahrenlage noch nicht beseitigt. (VG Köln 14.09.2004, Az. 14K 3671/02)
Verbleibt das Bindemittel auf der Straße wird eine neue Gefahrenlage geschaffen (a.a.O.)

Das Heißwasser-Hochdruck-Vakuum-Reinigungsverfahren:
(Fachgerechte Reinigung durch Reinigungsunternehmen)

Umfangreiche Labor- und Felduntersuchungen (Laboranalyse durch Prof. Steinhoff) führten zu dem Ergebnis, dass eine wirkungsvolle, grundhafte Beseitigung Öl kontaminierter Verkehrsflächen nur durch Einsatz von Hochleistungs-Reinigungssystemen gewährleistet werden kann – ohne gleichzeitig den Asphalt-Belag dauerhaft zu beschädigen.
Im Heißwasser-Hochdruck-Vakuum-Reinigungsverfahren werden Reinigungstenside zusammen mit Heißwasser auf den Fahrbahn-Belag aufgesprüht bzw. einmassiert. Dies führt zu einer Emulsion des Öls mit dem Tensid, wodurch die Verbindung des Öls mit dem Asphalt gelöst und eine Entfernung der Öl-Emulsion aus der Oberfläche der Fahrbahn möglich wird.
Gleichzeitig werden die gelösten Schadstoffe rückstandsfrei mittels Sauglippe erfasst, durch Kanäle abgesaugt und in einen separaten Schmutzwasserbehälter aufgefangen. Die Schadstoffe werden anschließend gemäß geltender Umweltvorgaben, behandelt und entsorgt mit Elektronischer Nachweißführung gemäß Abfallrecht für Umweltgefährdende Abfälle.
Das Heißwasser-Hochdruck-Vakuum-Reinigungsverfahren und die wichtigsten Vorteile:
  • Schnelle und porentiefe Abreinigung sämtlicher Asphaltarten, Betonflächen und Natursteinpflaster.
  • Besonders geeignet auch für Flächen mit wechselnder Oberflächenbeschaffenheit.
  • Hohe Reinigungsleistung mit einer Einsatzbreite von 1,5m bis zu 2,1m Haube und Teller von 1m - 2,7m.
  • Heißwasser-Hochdruck-Vakuum-Reinigungs-System mit 90°C und von 180 - 275 bar Hochdruckeinheit für eine hohe Reinigungswirkung.
  • Sichere Schmutzwasserabsaugung mittels Hochleistungsturbine.
  • Variabel zuschaltbare Aggregate für kosteneffiziente und ressourcenschonende Reinigungsleistung (Reinigungsbreite: von 50cm - 270cm + Handgeführt 50cm).
  • Hochdruck-Handlanze zur Reinigung schwer zugänglicher Stellen wie Gehwege oder Verkehrsinseln.
Unfallstellenreinigung
Bei Unfällen kommt es vor allem auf drei Dinge an:

1. Geschwindigkeit
Hierzu gehört a) eine kurze Reaktionszeit - d.h. die Zeit, die wir ab der Verständigung durch den Auftraggeber benötigen um an der Unfallstelle anzukommen. Ca. 5 Minuten nach dem Anruf fährt die Maschine vom Hof zur Einsatzstelle.
Und b) eine schnelle Durchführung aller notwendigen Maßnahmen bei der Unfallstellensanierung, damit der Verkehr wieder ungehindert fließen kann.

2. Zuverlässigkeit
Eine gewissenhafte und umweltschonende Durchführung sämtlicher anfallenden Reinigungstätigkeiten kann nur mit qualifizierten Mitarbeitern erreicht werden.
Natürlich sind wir RAL GGVU LK1+LK2 geprüft und entsprechen somit den höchsten Anforderungen.
Unsere 24-Stunden Rufbereitschaft sowie die neuste Technik sorgen für eine rasche Ausführung Ihrer Anforderungen.

3. Sicherheit
Um die Verkehrsgefährdung auf ein Minimum zu reduzieren, ist zunächst eine fachgerechte und ausreichende Absicherung der Unfallstelle unerlässlich. Unser Ziel dabei ist es, die ursprüngliche Oberflächengriffigkeit des Straßenbelags wiederherzustellen um schließlich die bestmögliche Sicherheit des Straßenverkehrs zu erreichen das uns auch immer gelingt.
Erdreich Sanierung Unfallstellen Sanierung
Nach Verkehrsunfällen oder anderen Havarien kommt es immer wieder vor das Betriebsstoffe wie Öle, Kraftstoffe, Kühlmittel oder auch flüssige Ladung in das Bankett oder Erdreich gelangen. Dort können diese Stoffe natürlich nicht verbleiben da es sonst eine Umweltverschmutzung wäre die unser Trinkwasser gefährdet da diese Stoffe weiter einsickern und sich verteilen.

Aus diesem Grund kümmern wir uns mit einem Ortsansässigen Partner um die Erdreich Sanierung nach Verkehrsunfällen und Havarien. So ist gewährleistet das 24h ein großes Schlagkräftiges Team von Spezialisten mit umfassenden Fuhrpark und Equipment für alle anfallenden Aufgaben zu Verfügung steht. Um schnellst möglich kontaminiertes Erdreich zu entfernen und alle Gefahren restlos zu beseitigen. Und dieses nach Beprobung durch einen Dipl.- Geologen sowie Untersuchung in einem Labor den Umweltgesetzen entsprechend zu entsorgen.

Zusammen für unsere Umwelt und ihre Sicherheit.
Gefahrstoffbehälter
Die Anforderungen an Entsorgungsbehältnisse sind gesetzlich geregelt. Daher verwenden wir ausschließlich geprüfte ASP- bzw. IBC-Gefahrstoffbehälter, die entsprechend geeignet sind, um Gefahrgut fachgerecht und sicher transportieren zu können.
Ein schlagfähiger Fuhrpark mit umfangreicher Zusatzausstattung:

• Einsatzleitfahrzeug / Absicherungsfahrzeug
• Reinigungsmaschine im Hochdruck-Vakuum-Verfahren mit Verkehrswarntafel
• Trägerfahrzeug für IBC Behälter (Frisch- und Schmutzwasser)
• Umfangreiches Absperr- und Absicherungsmaterial

Für die Erdreichsanierung:

- Raupenbagger der 3,5 Tonnen Klasse mit unterschiedlichen Löffeln
- Teleskoplader der 5 Tonnen Klasse
- Wechselladerfahrezeug mit Abrollmulden
- Absetzkipper mit Absetzcontainern
- Rüttelplatte
- auf größere oder kleinere Bagger kann jeder Zeit zu gegriffen werden.
Zu den Maschinen unter Fuhrpark